Seit heute treffen sich die 3.000 mächtigsten Männer und Frauen aus Politik und Wirtschaft und beraten, wie sie das Wirtschaftswachstum immer noch weiter steigern können. Wie sie ihren Reichtum noch vermehren und ihre Macht in der Welt noch erweitern können. Seit 50 Jahren teffen sie sich, Jahr für Jahr aber sie haben noch nicht eimal darüber gesprochen, wie man den Reichtum, der durch die kleinen Leute in der Welt erarbeitet wird, gerechter aufteilen kann. Wie sonst kann es sein, dass die reichsten 2.000 Menschen der Welt mehr Geld besitzen als die ärmsten 6,4 Milliarden Menschen der Welt zusammen besitzen? Man muss sich diese Zahlen mal vorstellen, es ist utopisch! Wann endlich wird mal ein weltweiter Mindestlohn eingeführt, der garantiert, dass jeder Mensch der Welt für seine geleistete Arbeit wenigstens soviel Lohn erhält, dass er gut leben kann, heißt wohnen, essen, kleiden, Bildung und ärztliche Versorgung. Ist das zu viel verlangt? Aber wenn man ehrlich ist, dann gibt es das ja nicht mal im reichen Deutschland! Auch hier müssen Rentner oft noch arbeiten oder andere 2 bis 3 Jobs machen, damit sie nicht auf der Straße landen oder der Strom abgeschaltet wird. Ist das die Welt, in der man als armer Mensch leben will? Wenn die 3.000 Bosse mal darüber beraten werden, wie man die Not der armen Menschen lindern kann, lohnt es sich den Fernseher mal einzuschalten, aber das werden wir wohl nicht mehr erleben. In Wirklichkeit sind diese 3.000 Mächtigen die Armen, denn sie haben weder ein Herz noch ein Gewissen oder gar Mitgefühl, sie haben Tag und Nacht nur ein Dollarzeichen vor den Augen und das ist auch krank!