Unter dem Titel „Schade um unsere schöne Sprache“ bedauert der Autor, dass unsere schöne Sprache zugrunde geht. Zudem unterstellt er zumindest einem Teil der Bevölkerung fehlende ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache, alleine das darf schon als grenzwertig bezeichnet werden. Wie wollen wir die junge Generation erreichen? Mit dem „weiter-so-Starrsinn“ machen wir seit 50 Jahren und auch die nächsten 50 Jahre noch? War die ältere Generation, zu der auch ich gehöre, nicht auch unter kritischer Beobachtung ihrer Eltern, die vieles kritisiert haben oder kopfschüttelnd hinnehmen mussten? Viele sind zu dem Typ Mensch geworden, vor denen diese uns immer gewarnt haben – und das kann man zum größten Teil nur positiv heißen. Ohne solche Weiterentwicklung der Menschheit würden wir heute noch mit Feudalismus und Knechtschaft leben. Und lieber Herr Fehrmann: Toleranz (sorry Duldsamkeit) auch, oder insbesondere denen gegenüber, die nicht immer die eigene Meinung vertreten, hilft mehr als in der Vergangenheit zu verharren. Und fördert nicht zuletzt auch die eigene Zufriedenheit. In diesem Sinne bleiben Sie gesund.