In Rostock wird viel für einen besseren Radverkehr getan. Es gibt aber auch noch Radwege die leider nur circa 1,50 Meter breit sind und manche sind sogar am Rand defekt und mit Gefälle zu einem Graben, zum Beispiel neben der Stadtautobahn zwischen Warnemünde und Lichtenhagen. Da in der Gegenrichtung ein besserer Radweg vorhanden ist, habe ich kein Verständnis für „Geisterfahrer“. Ist es so schlimm, spätestens an einer Kreuzung, auf die richtige Seite zu fahren? Der Gesamtfahrweg wird dadurch zwar etwas länger, aber dafür für alle Beteiligten sicherer. Und das sollte es uns Gerne-Radfahrer doch wert sein. Mindestens genauso rücksichtslos finde ich Radfahrer, die auf Gehwegen bzw. Promenaden irgendwie zwischen Fußgänger durchfahren müssen, zum Teil nicht langsam. Man kann auch absteigen und das Fahrrad mal einige Meter schieben, das geht wirklich – oder eben auf der Straße fahren. Keine Angst, man wird bei richtigem Verhalten auf einer Straße auch als Radfahrer zunehmend akzeptiert. Vielen Dank für ein besseres Miteinander und gegenseitige Rücksichtnahme.