Es hat schon eine gewisse Komik, wie die Landesregierung MV in der Gesundheitspolitik agiert. Da wollen doch tatsächlich die Krankenhaus-Konzerne Geld mit den Krankenhäusern verdienen, und schließen sie b.z.w Abteilungen, wo das nicht genügend funktioniert.
Als man seinerzeit nicht schnell genug privatisieren konnte, um die Verantwortung und die Kosten los zu werden, gab es genug warnende Stimmen, die diese Entwicklung gesehen haben.
Nun steht die Politik da und hat jegliche Kontrolle und Einflussnahme auf das Gesundheitswesen verloren und wird von den Gesundheitskonzernen vorgeführt.
Und die Regierung tut betroffen und gibt vor, ernsthaft an Veränderungen zu arbeiten, allerdings erfolglos.
Nun will Frau Schwesig gar eine BundesratInitiative gegen Fallpauschalen in den Krankenhäusern, die dazu geführt hat, dass Behandlungen mit minimalen Aufwand und kurzen Verweildauer vorgenommen werden, einbringen.
Dabei scheint sie vergessen zu haben, dass es eine Rot/Grüne Regierung war, die diese Pauschalen gegen alle Warnungen eingeführt hat.
Bei allem Hin und Her bleibt der Patient auf der Strecke, werden weitere nicht lukrative Abteilungen geschlossen werden, denn der Profit ist der einzige Maßstab, der in der Privatwirtschaft zählt.