
Mecklenburger Blitz
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Leserbriefe
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frieden-ist-alternativlos
Vorausgesetzt man will ihn und beherrscht die Kunst der Diplomatie. Verhandeln ist kein Zeichen von Schwäche – sondern Größe. Politiker, die in einer »Ellenbogengesellschaft« aufgewachsen sind, können sicherlich nicht anders denken, als dass man mit Gewalt nur Probleme lösen könnte, was ein gefährlicher Irrglaube ist! Anmaßend wie manche »Westler«, die den Osten nur aus Medien kannten, meinen, sie könnten alles besser beurteilen als die, die dort lebten. Jetzt ist vielfach auch nicht alles »Gold was glänzt«!mehr... -
hochmut-kommt-vor-dem-fall
Sehr geehrter Herr, warum entschuldigen Sie sich vorweg, wenn Sie sich dennoch hochmütig äußern und sich darstellen, als hätten Sie die Weisheit mit Löffeln gegessen. Ich wiederhole: Jede Meinungsäußerung in unserer freiheitlich rechtlichen Gesellschaftsordnung ist akzeptabel und legitim, sogar eine Diffamierung wie die Ihre. Ich entnehme Ihren Äußerungen ebenso, dass auch Sie der diffamierenden Meinung sind, dass »die Deutschen nicht schlauer werden und Politiker kriegsgeil«. Vergessen Sie bitte nicht, wer und durch wessen Unterstützung 1961 quer durch Deutschland eine Mauer errichtet hat und ein Teil des deutschen Volkes politisch unterdrückt, Meinungsfreiheit gestutzt, Menschen diffamiert, Menschenrechte verletzt, Menschen misshandelt, Menschen ungerechtfertigt verurteilt und das Land der ehemaligen DDR in den wirtschaftlichen Ruin getrieben hat. Beantworten Sie folgende Fragen selbst: Wer hat dafür gesorgt, dass der Kalte Krieg nicht eskaliert ist? Wer hat sich an die Abrüstungsvereinbarungen gehalten und wurde dadurch verteidigungsunfähig? Wer sind die Initiatoren diplomatischer Verhandlungen mit totalitären Staaten? Ob sie nun wirtschaftlicher oder politischer Natur sind und dennoch immer mit menschenrechtlichem Hintergrund. Wer hat den Krieg in der Ukraine angefangen? Wer bringt dort grundlos unschuldige Menschen um? Wer vergewaltigt Frauen und tötet Kinder in diesem Krieg? Wer versucht auf diplomatischem Weg Gespräche zu führen, um Frieden zu erlangen? Haben Gespräche bisher was gebracht? Wer mordet weiter und warum? Ich will, wie jeder Mensch Frieden, nur nicht in einem unterdrücktem System, weil mein Land überfallen wurde und sich nicht verteidigen konnte. Wenn ich eine Waffe in die Hand nehme, dann zur Verteidigung, auch für meine Mitbürger, die es nicht mehr können, und nicht weil ich, oder wir Deutschen, vorsätzlich jemanden überfallen und angreifen wollen. Ich werde, so lange es mir möglich ist, mich für die Verteidigung meines freiheitlich rechtlichen Deutschlands, ob mit oder ohne Waffe, und mit diplomatischem Einsatz zu verteidigen wissen.mehr... -
abschrecken-statt-dialog
Die Meinungstoleranz ist geringer und aggressiver geworden. Wer für Dialog und Kooperation statt Aufrüsten und Abschrecken ist, der hat die »ganze Härte der Zivilgesellschaft« gegen sich. In der Bundestagsdebatte am 16. letzter Woche warnte (BlackRock) Merz wieder vor der russischen Bedrohung mit BND-Argumenten. Wo diese sich nachprüfen lassen sind sie falsch. Auch Vize Klingbeil (SPD) möchte viel Geld in Aufrüstung stecken. Der mit Zwangsgebühren finanzierte ÖRR verlor an Qualität und bringt einheitlich NATO-Narrative. Merz brabbelte mehrfach: »Wir sind nicht im Krieg, aber wir sind auch nicht mehr im Frieden.« Die von den USA geforderten 5 Prozent BIP für Rüstung sind durch. Die Weigerung Spaniens beantwortet Trump mit der Möglichkeit des NATO-Ausschlusses. Jetzt geht es um die Wiedereinführung der Wehrpflicht. 9 von 27 EU-Staaten haben sie noch. In Deutschland befürworten 54 Prozent (»Bild«) die Wiedereinführung, 41 Prozent sind dagegen. Bei den 18- bis 29-Jährigen sogar 63 Prozent. Bedeutet, auch Eltern würden ihre Kinder schicken! Tusk: »Es geht um das Überleben der westlichen Zivilisation.« Orban am 20. Oktober 2025 auf X zum UK-Krieg: »Die EU hat direkt 180 Milliarden Euro in diesen Krieg gesteckt ... verbrannt ...« Der Krieg behindert die EU-Wirtschaft. »Wir können mit nichts mehr Geld verdienen als mit Frieden.« Der Rüstungshaushalt der neoliberalen deutschen Regierung wurde auf 90 Milliarden Euro verdoppelt, über 70 Milliarden Euro für die Ukraine, 4 Milliarden Euro für neue Eurofighter ... ein Griff in die Taschen der Steuerzahler. Die Taschenspielertricks, wie das schuldenfinanzierte »Sondervermögen« oder das »kleine Sparpaket« vom 16. Oktober, setzen das Krankenhaussterben fort und bringen noch mehr Patientenwege und Schilder: »Wir können keine neuen Patienten mehr aufnehmen.« Die von der Regierung gemachte Wirtschaftskrise kostete in Deutschland im vergangenen Jahr circa 100.000 Arbeitsplätze, die Kosten steigen, der Mittelstand schwindet, die Armut und die »Flaschensammler« werden immer mehr. Der EU-Ratsbeschluss vom Montag dieser Woche zur Einstellung der Einfuhr russischen Gases wirft besonders die deutsche Wirtschaft weiter zurück in der Energiewirtschaft und treibt die Verbraucherkosten weiter in die Höhe. Wer diese Zusammenhänge anführt, wird auch im ÖRR unter anderem bezichtigt, Staatsbürgerkunde-Begriffe zu nutzen. Mangel an Argumenten, oder Frust über den Irrglaube an versprochene »Blühende Landschaften«. Ich danke meinen Lehrern und Dozenten.mehr... -
rentenpolitik-die-eu-greift-nach-dem-letzten-rest-sicherheit
Mit wachsender Sorge beobachte ich die Bestrebungen der EU-Kommission, auch die Rentenpolitik in Deutschland „modernisieren“ zu wollen – sprich: Rentner zur Kapitalanlage zu drängen. In einer Zeit, in der die Inflation Rücklagen auffrisst und viele ältere Menschen kaum über die Runden kommen, wirkt dieser Vorschlag wie blanker Hohn. Wer glaubt, dass die Mehrheit der Rentner über nennenswerte Ersparnisse verfügt, lebt fernab der Realität. Die gesetzliche Rente ist für viele die einzige Säule – und selbst die wankt. Statt Sicherheit wird nun Risiko empfohlen. Wer trägt die Verantwortung, wenn die Kapitalmärkte schwanken? Wieder einmal der „kleine Mann“. Es ist Zeit, dass Bürgerinnen und Bürger sich gegen diese Entmündigung wehren. Rentenpolitik gehört in die Hände der nationalen Parlamente – und muss sich an der Lebenswirklichkeit orientieren, nicht an den Interessen von Finanzlobbys.mehr... -
mauer-loescht-keinen-brand
In der CDU/CSU wird die Diskussion um den künftigen Umgang mit der AfD immer lauter und es mehren sich die Stimmen, die nutzlose und unzeitgemäße Brandmauer zumindest durchlässig zu machen. Die Parteispitze sah sich deshalb genötigt, eine Parteiklausur zu dem Thema durchzuführen. Kanzler Merz versucht, die Partei darauf einzuschwören, auf dem alten, unwirksamen Kurs zu bleiben. Er hat immer noch nicht verstanden, dass sein Versprechen, die AfD halbieren und vernichten zu wollen, voll in die Hose gegangen ist und die AfD ihren Stimmenanteil verdoppelt hat. Woran das wohl liegen mag? Angesichts dieser Tatsache und im Vorfeld von anstehenden Landtagswahlen, wo die AfD zum Teil 40 Prozent der Stimmen hat, klingt diese Haltung von Merz nach Realitätsverweigerung und Trotzkopf. Zusammenarbeit mit der AfD in Sachfragen heißt doch nicht, die Ideologie anzuerkennen! Dem deutschen Volk dienen, das ist die Aufgabe der Regierung und des Parlaments, und nicht politische Scharmützel und engstirniges Gerangel wider der Vernunft und des Sachverstandes. Die CDU und andere Parteien müssen endlich verstehen, dass eine Brandmauer nicht vor einem Brand schützt und ihn auch nicht löscht. Man kann sich höchstens dahinter verstecken. Es wird so gern Gorbatschow zitiert, aber das Leben bestraft nicht nur die anderen, wenn sie zu spät kommen. Der Stimmenverlust der SPD, der Grünen und der FDP sollten Merz da eine Warnung sein.mehr...