Mecklenburger Blitz
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Leserbriefe
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warum-ich-fuer-den-frieden-bin
Als 79-Jähriger habe ich alle politischen Höhen und Tiefen in der DDR mitgemacht und kann mich noch gut daran erinnern, welche Angst ich um die Erhaltung des Friedens hatte. Welch eine Erleichterung war zu verspüren als die Wende kam und sich endlich eine Entspannung zwischen Ost und West zeigte. Doch welch trügerische Erkenntnis! Nie hätte ich geglaubt, dass es fünf nach zwölf ist und wieder stehen wir vor einem Krieg! Vergessen sich die beiden leidvollen Weltkriege, vergessen sind Korea, Vietnam, Kuba, Afghanistan und schon China im Blick – und Deutschland wieder mit dabei! Hat das Volk nichts aus der Vergangenheit gelernt? Am 21. Oktober um 10 Uhr wird durch Herrn Pistorius und Frau Schwesig »endlich« das NATO-Hauptquartier in Reutershagen, Keplerstraße, eröffnet und ich werde dabei sein – aber nicht als Beifallklatscher, sondern zusammen mit anderen gleichgesinnten Bürgern des Friedensbündnisses Nord meinen friedlichen Protest zum Ausdruck bringen! Und du? Naja, ich verstehe, Mut ist nicht jedermanns Sache!mehr... -
wege-gemeinsam-bewaeltigen
Die Woche des Sehens mit dem Tag des weißen Stockes findet jährlich im Oktober statt und es wird auf die Bedürfnisse von sehbehinderten und blinden Menschen aufmerksam gemacht. In diesem Zusammenhang hatten die Mitglieder der Gebietsgruppe Bad Doberan des des Blinden- und Sehbehinderten-Vereins MV e. V. den Bürgermeister von Bad Doberan, Jochen Arenz, zu Gast, um die aktuellen Stadtprojekte zu erörtern und die Aufmerksamkeit auf die Bedürfnisse von Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen und Behinderungen, insbesondere von sehbehinderten und blinden Menschen aufmerksam zu machen. Netzwerke aufbauen und pflegen ist der Schlüssel, um Barrieren abzubauen. Der Lehrerchor ist eine wichtige unterstützende Institution für die beratende Arbeit des BSVMV e. V. in Bad Doberan. Seit mehr als 20 Jahren gestalten sie zugunsten der Gebietsgruppe Bad Doberan ein wunderbares Benefizkonzert und die begeisterten und treuen Zuhörenden spenden fleißig und unterstützen so die Arbeit für sehbehinderte und blinde Menschen in der Region. Nun feiert der Lehrerchor Bad Doberan sein 40-jähriges Bestehen. Wir, die Mitglieder der Gebietsgruppe Bad Doberan des BSVMV e. V., gratulieren herzlich und wünschen weiterhin viel Freude am Chorgesang und erfolgreiche und stimmungsvolle Konzerte. Gestalten wir also gemeinsam unsere Region für alle.mehr... -
grosselternpatenschaften
In Rostock gibt es seit vielen Jahren Großelternpatenschaften. Ins Leben gerufen wurde dieses Projekt von der Arbeitsgruppe Gesundheit, Soziales und Wohnen im Alter des Rostocker Seniorenbeirates, um ältere Menschen und Familien mit Kindern zusammen zu bringen. Mein Sohn war zwei Jahre alt als ich von dieser Initiative hörte, jetzt ist er elf. Einmal im Jahr lädt die Arbeitsgruppe alle Beteiligten zu einem eintrittsfreien Zoobesuch nebst gemeinsamen Kaffeetrinken ein. In diesem Jahr fand das Treffen am 20. September in der Cafeteria im Darwineum statt. Vor Ort waren vier Ehrenamtler der Arbeitsgruppe und luden zu Kaffee und Kuchen bzw. Eis für die Kinder sowie zu Gesprächen ein. Für mich war es das dritte Treffen im Zoo. Einige Familien kenne ich seit Jahren und so vergingen die Stunden wie im Flug. Den ehrenamtlichen Mitgliedern der Arbeitsgruppe möchte ich an dieser Stelle für ihre großartige Arbeit ein Dankeschön aussprechen.mehr... -
gefahrenstelle
Leserbriefe »Dauerthema Radfahren Steintor – Mühlendamm« und »Engstelle Mühlendamm« Dem Schreiber des Leserbriefes vom 13. Oktober 2024 muss ich da leider widersprechen. Es gibt in Rostock eine Radfahrerlobby in Form des »Rostocker Fahrradforums«, welches im Amt für Mobilität der Hanse- und Universitätsstadt angesiedelt ist. Regelmäßig finden Versammlungen statt, wie auf der Homepage des Rostocker Rathauses im Bürgerinformationssystem ersichtlich ist. Die nächste ist am 29. Oktober 2024. Wichtig bei dem Thema »Engstelle Mühlendamm« ist jedoch, dass sich an dieser unübersichtlichen Stelle Barlachstraße/Ecke Mühlendamm dringend etwas ändern muss. Da sind wir uns alle einig! Die Bürgerschaft hat dazu am 12. Juni 2024 die Oberbürgermeisterin aufgefordert: »2) Kurzfristige Maßnahmen zu ergreifen, um die Entschleunigung des Fahrradverkehrs im Bereich Barlachstraße/Ecke Mühlendamm herbeizuführen und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. 3) Um schnelle Abhilfe zu schaffen, soll die Wiedererrichtung der ehemaligen Holzbrücke zur Neuen Bleicherstraße in geeigneter Form zügig vorangetrieben werden. Der Ortsbeirat Stadtmitte und die Bürgerschaft sind hierzu halbjährlich über den Fortschritt der Umsetzungen schriftlich zu unterrichten.« Passiert ist bisher leider nichts. Die Radfahrer brettern nach wie vor in sportlich rasantem Tempo, vom Ostseedruck kommend, auf dem gemeinsam genutzten Gehweg in diese nicht einsehbare, schmale Kurve, sodass einem angst und bange werden kann. Und genau das ist das Problem! Dabei könnte es eine ganz einfache, unkomplizierte und schnelle Lösung geben. Vorschlag: Die Ecke wird als »Allgemeine Gefahrenstelle« deklariert und die Radfahrer werden an der Ampelanlage »aufgefordert«, vom Rad zu steigen und die nächsten 100/150 Meter zu Fuß zu gehen, um so die Gefahrenstelle zu passieren. Das könnte eine zeitweilige Maßnahme sein, bis der Wiederaufbau der ehemaligen Holzbrücke realisiert ist. Gelegentliche Kontrollen sollten die Einhaltung unterstützen. Einfacher geht es nicht! Was meiner Meinung nach überhaupt nicht geht, ist die Umwidmung einer der beiden, aus der Stadt in Richtung Mühlendamm führenden Autospuren. Abgesehen davon, dass es da bereits einen Versuch gegeben hat, der wieder abgebrochen wurde, muss man doch berücksichtigen, dass es sich hier um eine der Hauptverkehrsstraßen mit großem Verkehrsaufkommen und Linienbusverkehr aus dem Innenstadtbereich handelt, wofür eine Fahrspur definitiv nicht ausreicht. Auch die Linksabbiegespur zum Gerberbruch benötigt oft mehr als nur die verfügbare Fläche. Wie gesagt: Wir sind uns alle einig, dass hier schnellstmöglich etwas geschehen muss, um weitere Unfälle zu vermeiden. Deshalb erhoffe ich von den Fahrradfahrern, die den Bürgersteig gemeinsam mit den Fußgängern nutzen, dass sie sich ihrer Verantwortung gegenüber Kindern, Rollstuhlfahrern und Fußgängern bewusst werden und dass sie zugunsten der Sicherheit an dieser gefährlichen Stelle freiwillig eine kleine Einschränkung hinnehmen, indem sie vom Rad steigen und diese nicht einsehbare Kurve fußläufig passieren, bis die Stadt eine endgültige Lösung anbietet. Von der Stadt erwarte ich eine Erklärung, weshalb Punkt 2 des Bürgerschaftsbeschlusses noch nicht realisiert wurde.mehr... -
die-kastanie
Die Kastanie fiel herab, platzte auf und rollt bergab. Fand ein ruhiges Plätzchen nun, um ausgiebig auszuruhn. Eines Tages aber dann wurd aus ihr ein Sproß. Wuchs zu einem Baum heran, erst ganz klein und dann ganz groß. Nun steht sie in voller Pracht, wiegt im Wind die Blätter sacht. Und im Herbst wie jedes Jahr, wenn sie voller Früchte war, und die Blätter bunt sich färben, fallen Kastanien auf die Erden.mehr...